Ein Lebenslauf...oder so...

Guido Klein – Ein südhessischer Odenwälder mit einer fixen Idee

Damit ihr, werte Besucher, euch ein ungefähres Bild davon machen könnt mit wem ihr es hier zu tun habt und wie es zu all dem kommen konnte...

Als Kind der frühen 1980er Jahre bin ich eigentlich zu jung um im Bereich der Retro-Computer richtig mitreden zu können.

Der erste Computer, mit dem ich Ende der 1980er Jahre in Berührung kam, war ein Commodore Amiga 500. Dieses Gerät gilt in der Retro-Szene bereits als „High-End“ Maschine, kann man es doch schon so bedienen, wie wir auch unsere heutigen PCs steuern.

 

Ich durchlief eine unspektakuläre schulische Laufbahn und absolvierte im Anschluss eine Ausbildung zum Elektroniker. In einem Anflug von „zu viel Zeit, zu viel Geld, wenig Freunde“ setzte ich in den Folgejahren noch den Elektrotechnikermeister und den Technischen Betriebswirt auf meinen Lebenslauf obendrauf.

Bis zum heutigen Datum bestreite ich mit einer regulären Arbeit,  für ein mittelständisches Industrieunternehmen am bayerischen Untermain, meinen Lebensunterhalt.

 

Seit meinem elften Lebensjahr bin ich Mitglied der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und habe derzeit das Amt des stellvertretenden Wehrführers inne.

 

Neben Faschingsnarr, Feuerwehrmann und Industrie-Arbeiter darf ich mich seit 2011 als sehr glücklich verheirateten Ehemann und in passender Folge, auch als stolzer Vater zweier prächtiger Kinder bezeichnen.

 

2013 startete mein YouTube-Projekt „MIGs Yesterchips“.

 

Im Jahr 2016 wurde ich Mitglied des „Ersten Hanauer Netzwerkclub“ e.V. Dieser Verein richtet im Jahr fünf "HomeCon" - Retrocomputing-Treffen aus. Vier davon sind eintägig ausgelegt. Die zweitägige „Retrolution“ erfreut sich überregionaler Beliebtheit.

 

Seit 2017 bin ich Ausrichter des Retrocomputing-Treffens „HainCon“, einem kleinen Ableger der „HomeCon“.

 

Im Frühjahr 2019 wurde ich Mitglied im „Digital Retro Park e.V.“. Dieser Verein betreibt in Offenbach am Main ein gleichnamiges Museum für digitale Kultur. Ziel des Vereins ist es, unsere digitale Geschichte im Wortsinne „begreifbar“ zu machen. Das Museum zeichnet sich dadurch aus, dass die ausgestellten Exponate von den Besuchern nicht nur bestaunt, sondern auch aktiv benutzt werden sollen.

 

Angespornt durch den Erfolg dieses Museums kam ich auf die fixe Idee, ein eigenes, kleines Privatmuseum, bestückt mit Exponaten aus meiner Sammlung, betreiben zu wollen.

 

Gelegenheit, Zufall und natürlich auch Beziehungen trugen dazu bei, dass ich dieses Vorhaben im Januar 2020 aktiv angehen konnte. Coronapandemie-bedingt hatte ich viel Zeit mich um die Herrichtung der Räumlichkeiten in der „Alten Schule“, meist komplett in Eigenregie, zu kümmern.

 

 

2021 – Museumsinhaber. Endlich!